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Binäre Optionen versteuern: Das ist 2020 wichtig!
Handelt es sich bei dem Handel mit binären Optionen um Glücksspiel oder um ein Finanzprodukt? Mit dieser Frage mussten sich bereits Finanzgerichte und Finanzämter beschäftigen. Die Antwort auf die Frage ist vor allem steuerrechtlich wichtig. Denn würde es sich bei dem Handel mit binären Optionen um Glücksspiel handeln, unterläge der Gewinn, den Trader erzielen, der Steuerfreiheit. Wie aber sind nun binäre Optionen einzuschätzen? Müssen Trader ihre Gewinne aus binären Optionen versteuern? Und wie kann der Sparerpauschbetrag geltend gemacht werden? Darüber hinaus informieren wir dich darüber, wie auch Verluste aus dem Optionshandel steuerrechtlich zum Tragen kommen.
Alle wichtigen Informationen auf einen Blick
- Bei Gewinn aus Aktiengeschäften handelt es sich um Einkünfte.
- Kapitaleinkünfte müssen versteuert werden.
- Binäre Optionen sind Termingeschäfte, auf die die Abgeltungssteuer von 25 Prozent zu zahlen ist.
- Bei inländischen Brokern wird die Abgeltungssteuer direkt an das Finanzamt abgeführt – bei im Ausland ansässigen Unternehmen entfällt dieser Vorgang.
- Trader müssen ihre Gewinne bei Brokern im Ausland selbst versteuern.
- Trader können auf Antrag den Sparerpauschbetrag geltend machen.
Besteht eine Steuerpflicht auf Gewinne? BFH sagt ja!
Binäre Optionen sind im Börsenhandel mittlerweile eine beliebte und weitverbreitete Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit mit einem geringen Einsatz hohe Gewinne zu generieren. Zudem ist der Handel mit ihnen weniger kompliziert als der mit Aktien, Rohstoffen oder Indizes. Mit binären Optionen setzen Anleger lediglich entweder auf fallende oder steigende Kurse bis zum definierten Verfallzeitpunkt. Wie binäre Optionen im Detail gehandelt werden können und was es für Möglichkeiten des Handelns gibt, ist in unserem Ratgeber „Was sind binäre Optionen?“ nachzulesen.
Sofern Gewinne aus Wertpapiergeschäften und Finanzhandel erwirtschaftet werden, fallen diese unter Einkünfte und müssen nach dem Einkommensteuergesetz auch versteuert werden. Optionen sowie binäre Optionen gelten im Allgemeinen als Termingeschäfte, auf deren Gewinne die im Jahre 2009 eingeführte Abgeltungssteuer gezahlt werden muss. Die Höhe der Abgeltungssteuer beträgt pauschal 25 Prozent auf den jeweils erzielten Ertrag. Darüber hinaus müssen noch der Solidaritätszuschlag, gegebenenfalls Kirchensteuer oder die Kapitalertragssteuer entrichtet werden. Dass binäre Optionen nicht unter die Steuerfreiheit fallen wie das Glücksspiel, hängt damit zusammen, dass Trader mit binären Optionen die Absicht haben, regelmäßige Gewinne zu erzielen. Somit gehören auch binäre Optionen im Sinne des § 23 Einkommensteuergesetz zu den Termingeschäften, da von einer unternehmerischen Handlung auch bei riskanten Termingeschäften auszugehen ist. Das hatte der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil aus dem Jahre 1999 bereits bestätigt.
Grundsätzlich ist es so, dass die Abgeltungssteuer direkt durch die jeweilige Bank oder den Broker an das Finanzamt abgeführt wird. Dies gilt allerdings nur, wenn der Broker seinen Stammsitz in Deutschland hat. Da aber viele Broker im Ausland ihren Hauptsitz unterhalten, entfällt die automatisierte Abführung an den Fiskus. Die Erträge bei Brokern im Ausland werden 1:1 an den Anleger ausgezahlt. Somit ist der Händler selbst für die Besteuerung seiner Gewinne verantwortlich und muss somit seine Erträge gegenüber dem Finanzamt anzeigen. Seiner Anzeigepflicht kommt der Trader nach, wenn er seine Gewinne aus dem Handel mit binären Optionen in seiner jährlichen Einkommensteuererklärung angibt. Unterlässt er dies, ist von Steuerhinterziehung die Rede und macht sich somit strafbar. Wie der Trader bei BDSwiss Abgeltungssteuern abführen muss ist in unseren Rategebern nachzulesen.
Quelle: © Marco2811 – fotolia.com
Auch auf die Gewinne aus dem Handel mit binären Optionen muss die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent gezahlt werden. Bei inländischen Brokern würde diese direkt vom erzielten Gewinn abgezogen und an das Finanzamt abgeführt werden. Broker, die sich allerdings im Ausland befinden, zahlen die Gewinne ihrer Anleger ohne Steuerabzug aus, so dass der Trader selbst gegenüber dem Finanzamt für eine Versteuerung verantwortlich ist.
Der Sparerpauschbetrag – so machst du ihn geltend
Bei dem Sparerpauschbetrag handelt es sich um einen durch den Gesetzgeber jährlich eingeräumten Freibetrag. Für Alleinstehende beträgt dieser 801 Euro und für Verheiratete 1.602 Euro. Das bedeutet, dass Erträge bis zu diesem Betrag nicht versteuert werden müssen. Alle Beträge, die darüber hinausgehen, fallen demnach unter die Steuerpflicht. In den Genuss des Sparerpauschbetrages kommen Anleger allerdings nur dann, wenn sie einen entsprechenden Freistellungsaufrag dem jeweiligen Broker erteilen. Dies gilt allerdings nur für inländische Brokerage-Anbieter. Für Broker im Ausland kann ein solcher Antrag nicht gestellt werden, da die Abgeltungssteuer hier auch nicht abgeführt wird.
Geltend gemacht werden, kann der Sparerpauschbetrag allerdings auch bei Gewinnen aus dem Trading bei ausländischen Brokern. In der jährlichen Einkommensteuererklärung kann der entsprechende Freibetrag nachträglich geltend gemacht werden.
Quelle: © Denis Junker – fotolia.com
Binäre Optionen versteuern, bedeutet, 25 Prozent der Ertragssumme als Abgeltungssteuer an das Finanzamt abzuführen. Auf Antrag können Anleger allerdings den Sparerpauschbetrag in Höhe von 801 Euro bzw. 1.602 Euro geltend machen. Der Freistellungsauftrag ist nur bei inländischen Brokern zu stellen. In der jährlichen Einkommensteuererklärung kann dieser Freibetrag nachträglich angemeldet werden.
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Verluste steuerrechtlich geltend machen – geht das?
Noch bis Ende des Jahres 2020 konnten Anleger Verluste aus Wertpapiergeschäften, die vor 2009 entstanden sind, steuerrechtlich geltend machen. Diese konnten dann mit gegenwärtigen Gewinnen aus dem Wertpapierhandel oder anderen Kapitalerträgen, wie Festgeldrenditen, verrechnet werden, was zu einer Reduzierung der Abgeltungssteuer führte. Um die steuerrechtlichen Vorteile zu nutzen, mussten Gewinne nach dem 01.01.2009 erwirtschaftet und die Altverluste bereits gegenüber dem Finanzamt angemeldet worden sein. Diese Möglichkeit der Verrechnung ist allerdings seit dem 01.01.2020 nicht mehr gegeben. Eine Aufrechnung von Gewinnen und Altverlusten ist seit diesem Zeitpunkt nur noch mit sonstigen Veräußerungsgegenständen, wie Immobilien, Gold, Kunst oder Antiquitäten möglich, die während der Spekulationsfrist von einem Jahr gewinnbringend privat veräußert wurden. Nach der Einführung der Abgeltungssteuer im Jahre 2009 können Verluste außerdem nur noch mir Gewinnen der gleichen Anlagegruppe verrechnet werden.
Seit dem 1. Januar 2020 können Verluste aus Aktiengeschäften nur noch mit aktuellen Gewinnen der gleichen Anlagegruppe oder mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften gegengerechnet werden. Zuvor war es noch steuerrechtlich möglich, Verluste auch mit Gewinnen aus verschiedenen Anlagegruppen zu verrechnen. 25 Prozent Abgeltungssteuer fallen dann auf den jeweiligen Saldo an.
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Optionen Test & Erfahrungen 2020
Der Handel mit Binären Optionen erfreut sich einer großen Beliebtheit . In der Tat ist es möglich, sehr gute Gewinne erzielen zu können. Doch die Wahl des Brokers erscheint bei der großen Auswahl zunächst schwierig. Welcher der vielen Anbieter bietet die besten Konditionen? Ein kostenloses Demokonto? Geringe Gebühren und hohe Rendite? Eine Übersicht finden Sie hier.
Ihr Kapital unterliegt einem Risiko! Binäre Optionen werden nicht an Einzelhändler im EWR verkauft oder verkauft. Wenn Sie kein professioneller Kunde sind, verlassen Sie bitte diese Seite.
Optionen Broker Vergleich | Stand: April 2020
Broker | Max. Rendite | Konto ab | Min. Handelssumme | Besonderheiten | Demokonto | Bewertung | Jetzt Traden | |
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Mehr Details | 88% | 100 Euro | 25 Euro |
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Die Vorteile | Die Nachteile |
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Welche Kriterien spielen bei der Auswahl eines Binäre Optionen Broker eine wichtige Rolle?
Welche Kriterien wichtig sind, wenn es um die Auswahl eines Binäre Optionen Broker geht, hängt nicht zuletzt von den Anforderungen und Bedürfnissen das Traders ab. Das beginnt schon bei der Handelsstrategie, die der Trader verfolgen möchte bzw. von den Basiswerten, mit denen er handeln möchte. Als Einsteiger sollte sich ein Trader gründlich vorbereiten, denn dann fällt der Einstieg leichter.
Bei der Suche nach einem seriösen binäre Optionen Broker und einem entsprechenden Broker-Vergleich ist es notwendig, dass der Trader einige wichtige Punkte beachtet:
Eine große Auswahl: Ein guter Binäre Optionen Broker ist stets bemüht, seinen Kunden eine große Auswahl an Basiswerten und Optionen zur Verfügung zu stellen. Dadurch haben diese mehr Möglichkeiten und sind flexibel.
Rendite: Beim Handel mit Binären Optionen ist die Rendite grundsätzlich hoch – aber auch das Risiko. Es gibt jedoch Unterschiede in Bezug auf die maximalen Gewinne, die bei den verschiedenen Brokern erzielt werden können, wobei der Wert in der Regel bei 80 bis 90 % liegt.
Die Rückzahlung: Es wird von einigen Brokern eine Rückerstattung eines bestimmten Prozentsatzes auf die Einzahlung angeboten, die sich zumeist zwischen 10 und 15 % beläuft – sofern der Trader mit seiner Einschätzung falsch liegt. Damit ist nicht der komplette Einsatz verloren.
Das Mindest-Handelsvolumen: Es besteht auf einigen der Plattformen die Möglichkeit, bereits mit wenigen Euros zu handeln. Auf anderen hingegen fällt die Mindestsumme, die für den Handel eingesetzt werden muss höher aus.
Mindesteinzahlungsbetrag: In Bezug auf die Kontoeröffnung muss darauf geachtet werden, welche Einzahlungssumme gefordert wird. Dabei kann es sich bspw. um eine Summe von 100 Euro handeln oder aber der Betrag fällt wesentlich höher aus.
Das Demokonto: Viele der Binäre Optionen Broker stellen ihren Kunden ein Demokonto zur Verfügung. Damit ist es den angehenden Tradern möglich, den Handel mit binären Optionen zuerst ohne eigenes finanzielles Risiko auszuprobieren. Oftmals ist es jedoch nur dann möglich, das Demokonto zu nutzen, wenn der Trader zuerst ein herkömmliches Trading-Konto bei dem jeweiligen Anbieter eröffnet.
Die Regulierung: Der Trader sollte sich grundsätzlich nur für einen Binäre Optionen Broker entscheiden, der von einer Finanzaufsichtsbehörde reguliert ist.
Auch der Kundensupport spielt eine wichtige Rolle, besonders für die Einsteiger. Ein guter Binäre Optionen Broker zeichnet sich durch einen guten Service aus, der lange Servicezeiten aufweist und dessen Support-Mitarbeiter durch die entsprechende Kompetenz überzeugen. Auch ein Live-Chat ist von Vorteil.
Wie kann der passende Binäre Optionen Broker gefunden werden?
Wer auf der Suche nach einem Binäre Optionen Broker ist, der sollte einen online Broker Vergleich nutzen. Denn dabei erhält man einen schnellen Überblick über die führenden Trading-Plattformen und deren Leistungen.
Es ist ratsam, dass sich ein Einsteiger zuerst grundsätzlich mit dem Thema Binäre Optionen auseinandersetzt. Hilfreich sind dabei Ratgeber, Videos und Tutorials, die im Internet zur Verfügung gestellt werden, sowie einschlägige Magazine. Bevor der erste Trade vorgenommen wird, sollte sich der Trader fragen:
- Mit welchen Basiswerten soll gehandelt werden?
- Welche Handelsarten gibt man den Vorzug?
- Wie viel Geld möchte man einsetzen?
- Wie wichtig ist es, dass ein Demokonto zur Verfügung steht?
All diese Fragen sind nützlich, wenn es darum geht, einen Binäre Optionen Broker zu finden, der den eigenen Anforderungen entspricht. Doch zu beachten ist, dass es nicht immer der Broker sein muss, der die höchsten Renditen bietet, sondern bei der Auswahl können auch ganz andere Dinge eine entscheidende Rolle spielen. Aus diesem Grund ist es ratsam, für die Auswahl einen kostenlosen und unverbindlichen Vergleich zu nutzen, um den passenden binäre Optionen Broker zu finden. So kann man auf jeden Fall sicher gehen, dass der Start in die Finanzwelt der Binären Optionen gelingt oder der Wechsel von einem Broker zum anderen eine wesentliche Verbesserung darstellt.
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